Hackney, east london, wurde schon in der zeit
des “british empire“ total vernachlässigt...
“empire abroad, suburbia at home“.
„hackney empire“
ist ein Theater und kultur center, ein echtes
symbol für entwicklung in diesem bezirk, der
immer noch einer der ärmsten in london ist.
mal sehn ob die kommende olympiade daran etwas
ändert...














shoreditch hat den sprung ja auch geschafft.
vielleicht liegt es daran, dass es ein
bisschen zentraler ist und in den neunzigern
die party szene hier eine der abgefahrensten
war. folglich ist es heute der gewählte bezirk
für kreative unternehmen, von independent
music labels, radio stations und film productions
bis zu fashion und web design. Ne menge clubs,
chill out kiff-caffes und verrückte läden sind
hier zu finden. Es ist aber auch ein spielplatz
für city-workers, partyfreaks und arty-farty
typen die sie sich hier jedes wochenende total
verpeilen. künstlern, wie banksy, talvin singh,
z-star und kollektive wie asian dub foundation, sind in dieser gegend berühmt geworden.


















shoreditch hat ja auch viele dunkle seiten...
hier sind ein paar photos in einem ehemaligen
„squat“ (beseztes Haus) auf commercial road.
es ist vor einem jahr abgebrannt...
































einer der bewohner war noch am schlafen,
hatte sich ein zelt aufgebaut und wahrscheinlich
hatte er noch nicht gemerkt dass weihnachten schon
längst vorbei ist.















Vom dach aus konnte ich gleich noch die
vogelperspektive für euch simulieren und
dieses versteckte kunstwerk entdecken.