after having read both books, the “voyage to fire” and “the foreign bride”, i first got a feeling of anger and then one of cluelessness; the perplexity of the intellectual. the allegation against both authors. both books deal with acquaintances with women in Islamic families. and what is most significant, within Turkish-islamic families here in germany. until now it seemed to me a bit like ridge hiking- are you active?, like for instance you talk about it, then it can sound slightly racist and also evoke racism. In this respect, the alibi of interfering with a foreign culture seemed to me as being credible.

so today im reading seyran ates- one of the two authors- who had to leave her job and her lawyer´s office, since the threats at her own person had massively exceeded the bearable.

from today i want to have the audacity to make my outrage public. and it will wipe off my concerns. then the contempt against human right infringements can never be racist.

i absolutely recommend you to read both books. one of them is somehow minted with berlin autobiographical facts, the other contains need-to-know self experiences about the values of islam.
somehow it is not acceptable that we are pushed (or push ourselves) out of this debate.



nachdem ich die beiden bücher die reise zum feuer und die fremde braut gelesen hatte, überkam mich erst wut und dann ratlosigkeit. die ratlosigkeit der intellektuellen. der vorwurf beider autorinnen. beide bücher handeln über den umgang mit frauen in der islamischen familie. und was das wesentlichste ist, in der türkisch-islamischen familie hier in deutschland.
es erschien mir bisher als gratwanderung -wirst du aktiv bzw. redest darüber, dann kann das so leicht rassistisch klingen und auch rassismus wecken. hinzu war mir die entschuldigung sich in eine fremde kultur einzumischen, glaubhaft.

heute nun lese ich dass seyran ates -eine der beiden autorinnen- ihren beruf und ihre anwaltskanzlei aufgegeben hat, da die drohungen an sie das erträgliche mass überschritten haben.

ab heute will ich den mut haben, meine empörung öffentlich zu machen. und sie wird meine bedenken wegwischen, denn die verachtung von menschenrechtsverletzungen kann niemals rassistisch sein.

ich empfehle unbedingt die beiden bücher zu lesen. das
eine
ist berlin-autobiografisch geprägt, das andere enthält zu den eigenerfahrungen viel wissenswertes über die werte des islams.
es kann irgendwie nicht sein, dass wir uns vor dieser auseinandersetzung drücken.